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In erster Linie seien die Preise unter dem Druck einer sehr guten Versorgung mit einem moderaten Umsatz. Die Erzeuger haben die Preise gesenkt, um ihren Umsatz zu beschleunigen, was jedoch noch nicht erfolgreich verlaufen sei. Zudem stünden die Preise auf dem Binnenmarkt durch den Wettbewerb mit importierten Erzeugnissen, vor allem aus Rumänien, unter Druck, berichtet fruit-inform.

Infolgedessen seien die Preise durchschnittlich 17 % bis 20% niedriger als im Vorjahr. Die Mehrheit der Marktteilnehmer erwarte jedoch, dass sich die Situation in der nächsten Zeit aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse ändern werde. Übermäßiger Niederschlag in vielen Regionen Polens habe zum Stillstand der Kartoffelernte geführt, die Qualität der Kartoffeln habe unter der Feuchtigkeit gelitten und der Vorrat an qualitativ hochwertigen Produkten gehe deutlich nach unten, heißt es weiter.