Die Vereinigung Pink Lady® Europe meldet einen extrem hohen Anstieg der Nachfrage nach dem rosafarbenen Exklusivapfel seit Beginn der Corona-Krise. Die gesamte Lieferkette von Pink Lady® unternehme höchste Anstrengungen, um den Handel bestmöglich zu bedienen, heißt es in einem Pressekommuniqué.
Zum jetzigen Zeitpunkt seien bereits 116.000 t Pink Lady®- und PinKids®-Äpfel vermarktet worden. Das entspräche drei Vierteln des für diese Saison verfügbaren Potenzials. Trotz einer gewissen Verringerung des Personals und Lieferengpässen bei der Bereitstellung von Material und Verpackungen täten die Packstationen in Frankreich, Italien und Spanien ihr Möglichstes, um die Supermärkte und Großhändler in Europa zu beliefern. Thierry Mellenotte, Generaldirektor der Vereinigung, unterstreicht: „Innerhalb der Pink Lady®-Lieferkette erleben wir in allen drei Erzeugerländern eine großartige Solidarität. Wir helfen uns mit Verpackungsmaterial aus und tauschen länderübergreifend Tipps für die Sicherheit und Hygiene der Mitarbeiter aus.“ Die Vermarktungskampagne dürfte nach seinen Aussagen Ende des Monats April abgeschlossen sein.
Inzwischen stehen bereits die ersten Apfelplantagen für die kommende Saison in Blüte. Aufgrund der milden Witterung ist sie deutlich verfrüht. Mehrere Anbaugebiete, wie die französischen Südalpen und Südtirol erlebten Ende März eine Kältewelle, die jedoch nach Einschätzung der Vereinigung Pink Lady® Europe zu keinerlei größeren Schäden geführt hat. i.e.