Der Pflaumenexport des Landes in die Märkte der Europäischen Union könnte zukünftig ausgeweitet werden.
Nach dem Einmarsch Moskaus in der Ukraine hatte die Republik Moldau unter der Führung von Präsidentin Maia Sandu die Beziehungen zu Russland abgebrochen und strebt perspektivisch auch die EU-Mitgliedschaft als strategische Notwendigkeit für das wirtschaftliche Überleben an. Bekannt ist, dass die Republik Moldau in der Vergangenheit bei ihren Ausfuhren von Russland abhängig war. Nun hat man die Ausrichtung geändert.
Im Jahr 2022 gehörten Pflaumen zu den sieben moldauischen Agrarerzeugnissen, für die die EU vorübergehend die Zölle aufhob, um dem Land angesichts des Krieges im Nachbarland Ukraine zu helfen. Dies machte Moldawien zum größten Exporteur von Pflaumen in die Europäische Union im Jahr 2023, und Präsidentin Sandu machte die Pflaumen daraufhin zum Symbol für den Erfolg dieses Wandels, berichtet das Onlineportal „SadyOgrody.pl“. Von der Rekordproduktion von 150.000 t Pflaumen, die im Jahr 2023 im Inland produziert wurden, importierte die Europäische Union 60.000 t. h.u.
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