Foto: Jürgen Flächläe/fotolia

Foto: Jürgen Flächläe/fotolia

Das Ressourcenprojekt Pflanzenschutzoptimierung mit Precision-Farming-Technologien (PFLOPF) zur Anwendungsoptimierung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln im Acker-, Gemüse-, Obst- und Rebbau wurde von den Kantonen Aargau, Zürich und Thurgau gestartet, wie der Verband Thurgauer Landwirtschaft berichtet.

Sieben technologiebasierte Maßnahmen sollen den Teilnehmern bis zu 25 % Einsparungen ermöglichen. Der richtige Zeitpunkt, der richtige Ort und die richtige Art einer Pflanzenschutzmaßnahme können durch Precision-Farming-Technologien besser bestimmt und durchgeführt werden. Dazu gehören die Vermeidung von Pflanzenschutzmitteln durch den Einsatz mechanischer Unkrautkontrollverfahren, eine Verringerung der Behandlungshäufigkeit durch die Ausnutzung des optimalen Behandlungszeitpunkts oder die Eliminierung von Überlappungen innerhalb und außerhalb des Feldes. Optimiert werde der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auch durch satellitengesteuerte (GPS) Lenksysteme, GPS- und sensorgesteuerte Pflanzenschutz- und Hackgeräte, Robotikanwendungen, Drohnen sowie betriebsspezifische Pflanzenschutz-Prognosesysteme, heißt es weiter.