Wie die Produktions- und Vermarktungsgesellschaft in einer Mitteilung bekannt gab, geht die Pfalzmarkt Logistik und Dienstleistungs GmbH zum 1. Januar 2020 offiziell an den Start.
Am Morgen wird bei der Erzeugergemeinschaft geerntet, am Mittag ist die frische Ware im Pfalzmarkt, wird am Nachmittag auf den LKW geladen, ist am Abend im Verteilungszentrum und am nächsten Morgen in der einzelnen Filiale. Damit das Obst und Gemüse in bester Qualität in den Regalen landet, ist eine akribische Planung erforderlich.
Etwa 60 LKW des Pfalzmarkts und seiner Kooperationspartner sind täglich in alle Himmelsrichtungen unterwegs. Die Logistik steuert den Weg der Ware vom Feld zum Supermarkt und ist auch für die Warenverfügbarkeit zuständig. Hunderte Anrufe erreichen das vierköpfige Logistik-Team pro Tag. Ab 10 Uhr bekommen die Großketten ihre Zahlen, und zwischen 11 und 14 Uhr klingelt das Telefon dann ununterbrochen. Wenn die Paletten für die jeweiligen Destinationen fertig sind, telefonieren die Logistiker den ganzen Mittag, um die Verfügbarkeit abzufragen. Und je länger die Entfernung, desto früher muss sie das Lager verlassen. Denn die Ware darf nicht „irgendwann“ beim Kunden ankommen, sondern es gibt oft nur ein kleines Zeitfenster von wenigen Stunden, das zur Anlieferung eingehalten werden muss. In der Logistik steht die Taktung an erster Stelle. Jede Stunde zählt.