Die meisten der 300 Erzeuger der „Pfälzer Grumbeere“ sind seit dem Wochenende mit dem Auspflanzen ihrer ersten Frühkartoffeln beschäftigt.
Nachdem einige wenige Frühvermarkter von „Pfälzer Frühkartoffeln“ bereits Mitte Februar vereinzelt kleinere Partien gesetzt hatten, werde nun flächendeckend im Hauptanbaugebiet zwischen Speyer und Gimbsheim gearbeitet. Schätzungen der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ zufolge wird das Auspflanzen der „Pfälzer Frühkartoffeln“ noch voraussichtlich bis Anfang April andauern. Mit geschätzt 4.000 ha dürfte die Anbaufläche für Frühkartoffeln im Südwesten Deutschlands auf dem Niveau des Vorjahres liegen.
Hartmut Magin, 1. Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ sagt: „Wir freuen uns alle, dass das zu nasse und zu kalte Wetter der letzten Wochen Pause macht. Wir können jetzt mit Hochdruck auf dem Acker nachlegen und liegen zeitlich voll im Plan, damit unsere Erzeuger den natürlichen Erntevorsprung – den „Pfälzer Grumbeere“ traditionell haben – wieder im Markt ausspielen können!“
Vorausgesetzt, dass es nicht zu unvorhersehbaren Wetterkapriolen kommt, können Verbraucher in der Region voraussichtlich ab Mitte Mai die ersten „Pfälzer Grumbeere“ als Frühkartoffeln in den Hofläden kaufen.