Damit sei die Anbaufläche von Hass-Avocado gegenüber 2011 um mehr als 51 % gestiegen, berichtet Agraria.pe unter Berufung auf den Generaldirektor der Association of Hass Avocado Producers of Peru (ProHass), Arturo Medina Castro. Jährlich sei mit einer weiteren Zunahme um 1.500 ha zu rechnen. Nach den Angaben von Castro nehme La Libertad 30 % der Anbauflächen ein (10.000 ha), Lambayeque 22 % (7.000 ha), Lima 19% und Ica 13 %, gefolgt von Ancash, Arequipa, Ayacucho, Piura, Huancavelica und anderen.
Wenngleich La Libertad die Region mit der größten Anbaufläche für Hass-Avocado sei, befänden sich dort auch die ältesten Kulturen. In Lambayeque seien dagegen von den 7.000 ha, insbesondere im Produktionsgebiet Olmos, rund 4.000 ha noch nicht in Produktion befindliche Neuflächen. „Lambayeque wird, dank Olmos, La Libertad als die wichtigste Hass-Avocado-Produktionsregion des Landes übertreffen', so Castro abschließend.
