Trauben haben sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten landwirtschaftlichen Exportprodukte Perus entwickelt. Mit Bezug auf den Generaldirektor des Verbandes der peruanischen Tafeltraubenproduzenten (Provid), Carlos Zamorano Macchiavello, berichtet agraria.pe, dass die Erschließung neuer Zielmärkte dadurch immer wichtiger wird.
„Die Idee ist, nicht so viele Lieferungen auf dieselben Märkte zu konzentrieren, denn deren Aufnahmefähigkeit ist begrenzt und könnte uns in Schwierigkeiten bringen und die Preise beeinflussen“, wird er zitiert. In enger Zusammenarbeit mit dem National Agrarian Health Service (Senasa), versuche man Zugang zu Argentinien, Chile und Japan zu erreichen. Eine Öffnung dieser Märkte könnte schon im kommenden Jahr möglich sein. In Argentinien warte man auf die Reaktion der phytosanitären Behörde. In Chile sei man noch nicht ganz soweit vorangekommen, aber alle relevanten Informationen würden vorliegen, sodass man nun auf die Antwort der chilenischen Behörden warte. In Japan müssen man sich dagegen auf eine Wartezeit gefasst machen, da das Land Produkt für Produkt entscheide und erst kürzlich dem Import peruanischer Citrusfrüchte zugestimmt hat.