Dabei entwickelten sich die Ausfuhren seit 2017 von 29.000 t auf 40.000 t im vergangenen Jahr durchaus positiv, wie agraria.pe mitteilt. Zwischen Januar und April 2020 gingen die Volumen jedoch zurück. Und bereits Ende 2019 verzeichneten die Früchte einen erheblichen Wertverlust beim Export.
Pro Kilo wurden nur noch 1,55 US-Dollar gezahlt, 17 % weniger als im Jahr 2018. In einer optimal verlaufenden Saison könne eine 3,8 Kilo-Standard-Exportkiste zwischen 9 US-Dollar und 12 US-Dollar auf dem Markt erzielen, heißt es weiter. Teilweise lag der Preis 2019 jedoch nur bei maximal 4 US-Dollar, was nicht einmal zur Kostendeckung reicht.
Durch die Öffnung neuer Märkte in Asien, wie China, Malaysia, Südkorea und Taiwan, sollen sich Preise und Volumen wieder verbessern. Dafür, so ProGranada und Senasa, müsse bei den Granatäpfeln aber eine Kältebehandlung angewendet werden.