Während 2016 noch 1.000 t verkauft wurden, werde der Pastinaken-Verbrauch in diesem Jahr voraussichtlich auf rund 10.000 t steigen. Das entspräche einem Zuwachs von rund 80 %, so das Pressebüro deutsches Obst und Gemüse.
Damit sei die Pastinake an ihrem optischen Zwilling der Petersilienwurzel vorbeigezogen, deren Absatzmenge seit Jahren konstant bei rund 2.000 t läge.
Pastinaken seien bei Erwachsenen und Kindern gleichermaßen beliebt, da sie besonders verträglich und süß sind. Darüber hinaus würden sie viele gute Nährstoffe wie B-Vitamine, Kalium und Kalzium enthalten.
Hauptanbaugebiete der Winterwurzeln seien Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg sowie der Bardowicker Raum im Norden Deutschlands.