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In Norwegen ist derzeit eine deutliche Anhebung der CO2-Steuer im Gespräch. Dies beunruhigt u.a. die heimischen Gemüseproduzenten. Diese würden, so teilte der norwegische Bauernverband gegenüber NRK TV mit, in diesem Fall erhebliche Verluste erleiden.

Viele Gewächshäuser würden schließlich mit Gas beheizt. Die Pläne seien sowohl alarmierend als auch sehr enttäuschend, wird Elisabeth Gjems, Vorsitzende des nationalen Bauernverbands, zitiert. Sie befürchte zum einen, dass das heimische Gemüse deutlich teurer werde und zum anderen, dass die Wettbewerbsposition gegenüber importiertem Gemüse geschwächt werde. „Klimaschutzmaßnahmen dürfen nicht zur Folge haben, dass die norwegische Gemüse-Produktion ins Ausland verlagert wird“, so Elisabeth Gjems gegenüber NRK TV.