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Wie die Landwirtschaftskammer Niedersachsen mitteilte, haben die Erzeuger hier zum Saisonschluss am 24. Juni eine gemischte Bilanz gezogen. Rund zwei Wochen später als üblich habe die Spargelsaison begonnen, weil die Temperaturen zu niedrig waren.

Im Mai seien sie dann dauerhaft hoch geblieben, weshalb mehr Spargel zur Verfügung gestanden habe, als aufgenommen werden konnte, was zu einem Preisdruck geführt habe. Mit ein-, zwei- und dreifacher Folienabdeckung habe man versucht, das Pflanzenwachstum so zu steuern, dass der Spargel möglichst über viele Wochen hinweg gestochen werden konnte. Aufgrund der hohen Wärme in den Dämmen sei es aber teilweise zu Qualitätseinbußen gekommen, denn die Triebspitzen haben sich unter der Erde teilweise aufgefächert. Nach Pfingsten sei eine Reihe von Anlagen aus der Produktion genommen worden, und zum Saisonende hätten sich die Preise wieder stabilisiert. Landwirte, die ihren Spargel direkt vermarktet haben, seien deutlich zufriedener. AgE