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Der Dachverband LTO Glaskracht fordert vom Haager Ministerium für Wirtschaft und Umwelt, für eine bessere Wärmeinfrastruktur in wichtigen niederländischen Gewächshausregionen zu sorgen.

Insbesondere soll auf diese Weise die Entwicklung der Geothermie und die Nutzung von Restwärme als Alternative zu Erdgas vorangetrieben werden. Darüber hinaus wurde ein Plan eingereicht, mit dem die Verfügbarkeit von CO2 in der Gewächshausproduktion verbessert werden soll. LTO Glaskracht hatte im Jahr 2017 die Zukunftsvision „Klimaneutrale Unterglas-Produktion 2040“ vorgestellt, noch in diesem Jahr sollen die Ziele bis zunächst 2030 konkretisiert werden. Auch die Fortführung des Aktionsplans „Gewächshaus als Energiequelle“ (Kas als Energiebron) scheint zunächst gesichert. Das Haager Kabinett hat dazu jetzt zusätzliche Fördermittel in Höhe von 23 Mio Euro zur Verfügung gestellt.