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„Von Anfang an war unsere Strategie darauf ausgerichtet, unsere Marken und Mitglieder zu stärken. Jede Marke hat ihre eigene Identität, funktioniert aber am besten unter einem Dach. Das macht uns aus“, so Jan Opschoor, DOOR Director. Seitdem hat sich die Anbaufläche auf 553 ha mehr als verdoppelt und der Produktumsatz ist auf 353 Mio Euro gestiegen. Das Ziel, so DOOR, ist es, das nachhaltige Wachstum durch Produktionssteigerung, eine nachhaltigere Bewirtschaftung und die Stärkung der Marktposition der Marken fortzusetzen.

Dazu gehört, dass DOOR bis 2020 auf 800 ha wachsen möchte. Die hinzugekommenen 36 ha der Mondial-Gruppe seien ein guter Schritt in diese Richtung. Die Produktion von Obst und Gemüse soll nachhaltiger werden. 'Wir konzentrieren uns auf Energie, Ressourcen, Wasser und den Weg zur 100 %-igen Nutzung.' Für Energie und Ressourcen wurden nun konkrete Ziele bis 2030 formuliert. 135 ha der Gesamtfläche sind bereits Planet Proof-zertifiziert, bis 2020 werden 80 % der Gewächshäuser mit erneuerbaren Energien beheizt. Bis Ende 2018 werden Ziele für die Wassernutzung und die Suche nach neuen Nutzungsmöglichkeiten für alle Rest- und Abfallströme formuliert. Um gemeinsam mit den Kunden den Absatz im Handel zu steigern und die Effizienz in der Kette zu verbessern, investiert DOOR stark in Trade Marketing und Supply Chain-Management. Darüber hinaus soll der Bau des neuen Distributionszentrums zu einer engeren Zusammenarbeit der DOOR-Marken führen.