Mit den Interessengruppen Flynth, Countus, Alfa, Delphy, LTO, NAV und ABN Amro wurde eine Einigung darüber erzielt, wie der Selbstkostenpreis berechnet werden soll, so die Erzeugerorganisation für Konsumkartoffeln (POC).
Diese Standardisierung verhindere Unklarheiten bei der Berechnung des Selbstkostenpreises für die eigene Kartoffelernte, sorge aber auch dafür, dass die Kosten von den Landwirten nicht einfach übersehen werden.
“Die POC weiß, wie wichtig die Transparenz bei der Berechnung der Selbstkostenpreise für die Speisekartoffelproduktion ist. Deshalb haben wir die Initiative ergriffen und einen Kostenpreisrechner entwickelt, der den Landwirten Klarheit und Einblick verschafft”, so Jasper Roubos, Vorsitzender der POC.
Ein Mitgliederportal wird mit der POC-Website verlinkt sein. Jasper Roubos: “Wir ermutigen Nicht-Mitglieder dazu, Mitglied zu werden. Für einen optimalen Betrieb können sie das Tool sofort nutzen. Außerdem setzen wir uns gemeinsam mit vielen anderen Erzeugern für eine stärkere Marktposition und bessere Erträge im Speisekartoffelanbau ein.“
Neben dem Kostenpreisrechner entwickele POC auch ein Online-ContractTool. Damit können die Erzeuger auf einfache Weise Preisniveaus und Auszahlungen für verschiedene Produktqualitäten von verschiedenen Käufern vergleichen.