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Vermutlich wird die Produktion in der aktuellen Saison auf 453.000 t zurückgehen. Grund dafür sind einem Bericht von USDA zufolge die durch Zyklon Gabrielle verursachten Ernteschäden, deren Auswirkungen immer noch spürbar sind, so freshfruitportal. Auch die Exporte werden deutlich sinken und vermutlich den niedrigsten Stand seit 2009/10 erreichen. Außerdem wurde die Prognose für die Erntefläche von 10.300 ha auf 8.900 ha gesenkt.

840 ha, die für die Apfelerzeugung bestimmt waren, seien durch Gabrielle völlig zerstört und müssten komplett saniert werden, während auf weiteren 1.260 ha ein erhebliches Baumsterben zu erwarten sei. Intensive Winde und Regenfälle verursachten gewaltige Erdrutsche und Überschwemmungen, die vor allem in der Apfelbranche zu weiträumigen Zerstörungen von Obstplantagen und Infrastrukturen sowie zu immensen Schlammansammlungen in weiten Gebieten führten. Obwohl in der Region bereits Anstrengungen und Initiativen zur Wiederherstellung der Bäume und der Infrastruktur unternommen werden, werden die Auswirkungen auf die Branche voraussichtlich mehrere Jahre andauern. Die neuseeländische Regierung kündigte einen Hilfsfonds in Höhe von 46 Mio US-Dollar für die Erzeuger an.