Damit sind sie etwas später dran als andere Sorten, denn sie brauchen mehr Zeit und Sonne für ihre Entwicklung am Baum, so das Unternehmen. Nicht nur die Reifezeit ist länger, auch die Ernte wird in mehreren Durchgängen aufwendiger organisiert, um nur vollreife Früchte zu lesen.
Pink Lady®-Äpfel stammen aus einer nachhaltigen integrierten Erzeugung mit IFP-Zertifikat (Integrated Fruit Production). Pink Lady-Äpfel® wachsen in Europa nur in Südtirol und der Emilia Romagna in Italien, an der Loire und in Südfrankreich sowie in Spanien. Rund 2.600 Apfelbauern bauen auf 5.300 ha Pink Lady®-Äpfel an.
Wo und wann immer möglich, setzen die Pink Lady®-Apfelbauern natürliche Methoden zum Pflanzenschutz ein. Pheromon-Fallen gegen den Apfelwickler kommen auf 90 % der Flächen zum Einsatz. Nützlinge werden durch das Anpflanzen von Mischhecken und das Aufstellen von Nistkästen gefördert. Pink Lady organisiert auch Schulungsprogramme für alle Mitglieder zum Schutz von bestäubenden Insekten. Bereits im vergangenen Jahr bewertete Öko-Test Pink Lady®-Äpfel mit der Note „gut“.