Die Idee, die vom Europäischen Parlament konzipiert wurde und von Proexport, landwirtschaftlichen Gewerkschaften und regionalen Genossenschaften unterstützt wird, wurde der nationalen Regierung zur Abstimmung vorgelegt.
„Wir glauben, dass solche Maßnahmen dazu beitragen können, den Obstkonsum zu steigern und damit soziale und wirtschaftliche Vorteile für die Region schafft“, sagte Proexport-Direktor Fernando Gómez.
Murcia war 2016 mit Exporten von 227.438 t bzw. 51 % der der spanischen Melonenproduktion führend. Obwohl die Volumina im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgingen, erhöhten sie sich um 9,5 % auf 158,5 Mio Euro. Hauptziel war Frankreich war, gefolgt von Deutschland und Großbritannien.
Dabei exportierte Murcia im vergangenen Jahr 161.546 t Wassermelonen im Wert von 67,9 Mio Euro, ein Plus von 10,7% gegenüber dem Vorjahr. Deutschland war dabei Hauptabnehmer, gefolgt von Großbritannien, den Niederlanden und Frankreich. Zudem ist die Region bedeutender Exporteur von Steinfrucht und Tafeltrauben während der Sommermonate.
