Die Landesregierung hat in KW 7 die Vereinbarung mit der Agrarlebensmittelbranche zur Einrichtung einer Preisbeobachtungsstelle für die gesamte Lieferkette in der Region Murcia bekanntgegeben. Ziel ist es, ein Hilfsinstrument zu entwickeln, mit dem die Produktionskosten jedes Produktes objektiv bestimmt werden können und gleichzeitig Informationen über seine Preisentwicklung in der gesamten Lebensmittelkette bis zum Verbraucher geliefert werden.

Dies erklärte Mitte Februar der murcianische Landwirtschaftsminister, Antonio Luengo, nach einem Treffen mit den Verantwortlichen von Coag, Asaja, UPA, Fecoam, Proexport, Apoexpa, Fecoam, Agrupal und Ailimpo. Man einigte sich auf die Vorgehensweise der Initiative, mit der die Preise ermittelt und ihre Entwicklung analysiert werden soll, um Verlustverkäufe zu verhindern und den Landwirten und Viehzüchtern faire Preise zu garantieren sowie Missbräuche in der Vermarktung zu vermeiden.
Der Landwirtschaftsminister versicherte: 'Das Ziel der Landesregierung besteht darin, nach gemeinsamen Lösungen zu suchen, um unseren Landwirten und Viehzüchtern angesichts der schweren Krise zu helfen, die sie aufgrund der niedrigen Preise für ihre Erzeugnisse und des exponentiellen Anstiegs der Kosten für die für die Produktion benötigten Rohstoffe, Energie, Kunststoffe und Düngemittel durchmachen.”

“Die Preisberichtsstelle wird nicht nur für die Erzeuger, sondern auch für die verschiedenen Akteure in der Handelskette landwirtschaftlicher Erzeugnisse ein Informationsinstrument sein, das für Transparenz bei der Preisbildung sorgen wird', sagte er.
Zur besseren Vermittlung der Daten wird eine Website eingerichtet, auf die jeder Interessierte zugreifen kann. Carm/d.s.

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