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Unter dem Motto „Mehr Biolebensmittel in Kommunen. Möglichkeiten –
Rahmenbedingungen – Beispiele“ informiert die Biostadt München am 9. Mai 2017 in München im Rahmen einer Tagung über Einsatzmöglichkeiten von ökologisch erzeugten Lebensmitteln, so eine Mitteilung.


Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Kommunen, um über die Beschaffung und den Einsatz von Biolebensmitteln zu informieren und das hierfür notwendige Know-how zu vermitteln. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den vergaberechtlichen Regelungen. Außerdem wird anhand zahlreicher Praxisbeispiele anschaulich dargestellt, wie der Einsatz von (regionalen) Biolebensmitteln in Kommunen und anderen öffentlichen Einrichtungen – auch bei begrenztem Budget – gut gelingen kann.
Die Tagung ist Teil des Projektes 'Strategien und Konzepte zur erfolgreichen Einführung von Biolebensmitteln im Verpflegungsbereich von Kommunen' des Biostädte-Netzwerks. Das Biostädte-Netzwerk hat in diesem Zusammenhang einen Leitfaden erstellt, der auf dieser Tagung vorgestellt wird (www.biostaedte.de).
Die Münchner Referentin für Gesundheit und Umwelt, Stephanie Jacobs: „Die Kommunen sollten verstärkt ihre Marktmacht in die Waagschale werfen. In München haben wir seit kurzem eine neue Beschaffungsleitleitlinie für Fleisch und Fleischprodukte, die sich sowohl an Bio und als auch an regionaler Herkunft orientiert. Der Anteil von regionalen Bioprodukten, die auch artgerechte Tierhaltung garantieren, wird auf mindestens 30% erhöht, bei städtischen Empfängen soll die Quote sogar auf 100% gesteigert werden.“

Veranstaltungsdaten:
Dienstag, 9. Mai 2017, 9.45 – 16.00 Uhr
Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelmstr. 24, 80331 München
Kontakt: Astrid Engel, astrid.engel@muenchen.de, Telefon: 089/23347552
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.muenchen.de/bio-in-kommunen