Dies soll helfen, die Ambitionen der Gruppe für 2050 Net Zero-Emissionsziele und ihr Ziel, die Lebensmittelabfälle innerhalb ihrer weltweiten Betriebe bis 2030 zu halbieren, weiter voranzutreiben, teilt die Gruppe mit.
Bereits in den vergangenen Jahren wurden die Lebensmittelabfälle in 26 Ländern erfasst und um 28 % reduziert. 2022 wird das Lebensmittelabfall-Tracking auf sämtliche 44 Compass Länder ausgerollt. Damit wird die Nachverfolgung und Nachvollziehbarkeit von Küchenabfällen weltweit verbessert, während gleichzeitig die Scope-3-Treibhausgasemissionen der Gruppe und der CO2-Fußabdruck der Kunden erheblich reduziert wird.
Die Bemühungen der Compass Group werden sich auf die globale Expansion ihres bahnbrechenden Waste Not 2.0-Systems konzentrieren. Dabei handelt es sich um ein hochmodernes, Tablet-basiertes Abfallverfolgungsprogramm, das von Köchen für Köche entwickelt wurde und Küchenteams dabei hilft, Möglichkeiten zur Abfallreduzierung zu identifizieren, die über die typischen Abfälle von Knochen, Kernen und Schalen hinausgehen. Die digitale Plattform, die von der Compass Group USA entwickelt wurde, bietet Managern außerdem intuitive Werkzeuge, um Daten schnell zu analysieren, die Auswirkungen von Küchenabfällen auf den CO2-Ausstoß zu berechnen und zu melden, sowie dauerhafte Lösungen im Kampf gegen Lebensmittelabfälle zu finden.
In den USA, dem weltweit größten Markt der Gruppe, hat das Waste Not 2.0-Tool dazu beigetragen, die Lebensmittelverschwendung in mehreren Pilotprogrammen, um bis zu 45 % zu reduzieren. Aufgrund dieses Erfolgs hat sich die Compass Group USA verpflichtet, das System im Jahr 2022 in Tausenden von Küchen in den USA einzuführen und gleichzeitig die Nutzung des Tools in anderen Märkten von Compass weltweit auszuweiten.