„Schulgärten helfen dabei, Kindern und Jugendlichen einen Bezug zur Natur zu vermitteln und sie mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen vertraut zu machen. Im Schulgarten pflanzen die Schüler ihre eigenen Pflanzen an und lernen wie viel Wissen, Mühe und Zeit notwendig sind, um sie zu pflegen und später auch zu ernten“, sagte Ministerin Dr. Eisenmann. „Dies bedeutet auch, dass Schüler die Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten hautnah kennen- und schätzen lernen. Vor allem bekommen sie aber das Know-how vermittelt, wie sie, heute und später als Erwachsene, ihr Lebensumfeld so gestalten können, dass Lebensräume sowie Nahrungsangebote für eine Vielzahl an Arten entstehen“, betonte Minister Hauk.
Als Dank für die Teilnahme sowie als Anregung für das weitere Engagement erhält jede teilnehmende Schule einen Preis. Dabei handelt es sich um Geldpreise, welche durch praktische Gartenwerkzeuge bis hin zu Hochbeeten ergänzt werden. Einsteigerschulen können an Workshops zur Gestaltung von Schulgärten teilnehmen. Zudem hat jede Schule Tipps von einer fachkundigen Bewertungskommission bekommen.