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Dem norditalienischen Konsortium Melinda wird nach letzten Schätzungen 400.000 t zur Verfügung stehen. Die Anlieferung der Genossenschaft La Trentina hinzugerechnet, erhöht sich die Menge um 60.000 t. Daher sieht der Generaldirektor von Melinda mit Sitz in Cles, Nonstal im Gespräch mit dem Fruchthandel Magazin Chancen, die Exportquote der Äpfel, die derzeit 30% beträgt, zu erhöhen.Nach dem sehr schlechten Jahr 2017 wird es nach Auskunft von Paolo Gerevini nun eine normale Vermarktungssaison geben. „Unsere Mengen”, so Paolo Gerevini weiter, „liegen ein wenig unter den ersten Schätzungen, jedoch ist die Qualität der Früchte ausgezeichnet. Nach dem Rückschlag im vergangenen Jahr glaube ich, dass Melinda seinen Wachstumskurs auf den Auslandsmärkten, auch in Deutschland, wieder aufnehmen kann. Das Angebot Polens unterscheidet sich von unserem, es fehlt an Golden und Gala”. Gerade diese Sorten seien aber die Aushängeschilder von Melinda, betont Gerevini.
Ncx Drahorad