Foto: www.Meine-Möhren.de

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Der diesjährige April zählt zu den kältesten der vergangenen 40 Jahre. Und das hat sich auf das Wachstum der Möhren ausgewirkt, der Saisonstart verschob sich um rund zwei Wochen nach hinten. Mittlerweile kommen nun aber in allen Regionen Deutschlands Karotten frisch vom Feld. Die sommerlichen Temperaturen und der Regen haben das Wachstum in Schwung gebracht, so das Internetportal Meine Möhre.

Mini-Karotten und Möhren als Bund gibt es schon etwas länger aus der eigenen Region. Denn diese sind kleiner und haben deshalb eine kürzere Wachstumsphase. Bis in den Herbst hinein werden die Möhren noch direkt nach der Ernte und einem Wasch-, Sortier- und Verpackungsprozess in die Geschäfte gebracht.

Möhren, die während der Saison gekauft werden, sind besonders frisch und knackig. Sie sind eine der wenigen Gemüsearten in Deutschland, die fast das ganze Jahr regional eingekauft werden. Denn im Winter können sie in großen Hallen und bei kühlen Temperaturen lange gelagert werden. Auf kurzen Transportwegen gelangen regionale Lebensmittel in naheliegende Geschäfte und dann zum Verbraucher. Das ist schonend für das Klima, denn das Treibhausgas CO2 wird dabei weniger ausgestoßen.