Die Angebotslücke bei Zitronen macht sich immer stärker bemerkbar. Nachdem zuvor die lange Saison in Spanien die kleineren Verladungen aus Übersee kompensiert hat, wird die Knappheit mit dem Saisonende auf der iberischen Halbinsel immer offensichtlicher.

Die Zufuhren aus Südafrika liegen 10 % unter den Vorjahresmengen, aus Argentinien werden kaum Zitronen Richtung Europa verschifft und andere Herkünfte wie Uruquay können nur ansatzweise ausgleichen. Bis zum Beginn der europäischen Saison im Oktober wird der Markt knapp versorgt bleiben. Programme mit dem Lebensmitteleinzelhandel werden zurückgefahren. Die Preise am Spotmarkt sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Auch Bio-Zitronen sind knapp.

Sie möchten mehr über die Marktsituation im August erfahren? Dann lesen Sie den AMI-Marktbericht in unserer Ausgabe 34/35 ab Seite 30.

 

Zitronen am Baum