Im Februar 2025 starten Maersk und Hapag-Lloyd ihre operative Zusammenarbeit Gemini Cooperation. Ziel ist es, so Maersk, ein flexibles und vernetztes Seeverkehrsnetz mit einer branchenweit führenden Zuverlässigkeit von über 90 % zu schaffen, sobald es vollständig eingeführt ist.

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Image: Maersk

Seit die beiden Unternehmen im Januar 2024 die neue langfristige Zusammenarbeit bekannt gegeben haben, arbeiten sie an den Details der operativen Zusammenarbeit, die ein gemeinsames Seefrachtnetz im Ost-West-Verkehr umfasst. 

Rund fünf Monate vor dem Start seien Maersk und Hapag-Lloyd nun bereit, ein Update zu geben, das die endgültigen Dienstpläne und die Entwicklung des Netzwerks seit der Ankündigung im Januar 2024 umfasst. Außerdem stellen die Unternehmen ein alternatives Netzwerk zum Kap der Guten Hoffnung vor, das aufgrund der anhaltenden Störungen im Roten Meer eingerichtet wurde.

Im Oktober 2024 wird die Gemini Cooperation bekannt geben, welches Netz sie voraussichtlich im Februar 2025 in Betrieb nehmen wird. Je nachdem, welches Netz die Kooperation in Betrieb nehmen wird, besteht das neue Netz entweder aus 27 oder 29 effizienten Hochseediensten, die durch ein umfangreiches Netz von 30 flexiblen, intraregionalen Shuttle-Diensten unterstützt werden. Die Zusammenarbeit wird entweder 300 oder 340 Schiffe umfassen.

“Zuverlässigkeit, Konnektivität und Nachhaltigkeit sind die Schlüsselbegriffe für die Netze, die wir vorstellen, und wir freuen uns, dass wir unseren Kunden jetzt volle Transparenz darüber geben können, wie wir ein erstklassiges Seeverkehrsnetz bereitstellen werden, damit sie trotz einer äußerst dynamischen Situation mit der Planung beginnen können”, betonte Rolf Habben Jansen CEO of Hapag-Lloyd.

 

 

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