Maersk: Nach Zugeständnissen wird kartellrechtliche Zustimmung für Hamburg Süd-Übernahme erwartet

Die Reederei Maersk wird voraussichtlich die kartellrechtliche Zustimmung der EU zur Übernahme von Hamburg Süd erhalten. Zuvor hatte das Unternehmen zugestimmt, Hamburg Süd von einigen Routen abzuziehen.

Wie Reuters unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, hatte Maersk am 20. März dieses Zugeständnis an die EU übermittelt, um Befürchtungen über die wettbewerblichen Konsequenzen des Zusammenschlusses entgegen zu wirken. Allerdings bleibe offen, welche Routen betroffen seien. Von Seiten der EU, die am 10. April über den Zusammenschluss entscheidet, wurde kein Kommentar abgegeben, während Maersk-Sprecher Michael Storgaard mit einer raschen Entscheidung rechnet.
Erst kürzlich hatte Maersk bekannt gegeben, dass die Mercosul Line Brasilien veräußert werde, um Befürchtungen des Brasilianischen Kartellamtes CADE entgegenzuwirken.

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