Aufgrund der Cyber-Attacken Anfang der 26. KW hat das Unternehmen einige IT Systeme gezielt zu Prüfungszwecken heruntergefahren.
Bis zum vollständigen Abschluss der Analyse könne man noch nicht abschätzen, auf welche Regionen und Business Units sich die Angriffe ausgewirkt hätten und wann das operative Geschäft vollständig wiederhergestellt sei, heißt es in einer Mitteilung von Maersk Line. Zur Überprüfung der Vorgänge und zur kompletten, störungsfreien Re-Initialisierung aller Leistungen arbeite man mit IT-Experten aus nationalen Cyber-Crime-Behörden und Branchenführern zusammen.
Nach wie vor seien aber alle Maersk Line Frachtschiffe unter Kontrolle, es bestehe keine Gefahr für die Crews und die Kommunikation mit dem Personal an Board funktioniere. Buchungen könnten über die Plattform INTTRA entgegen genommen werden. Die Mehrzahl der Terminals sei funktionstüchtig, wenngleich einige etwas langsamer und mit eingeschränkten Funktionalitäten arbeiten würden.