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Das Bundeskabinett wird den Gesetzesentwurf am 19. Dezember beschließen, der aus Sicht der Verbände zur Behebung des Fachkräftemangels in den Branchen beitragen kann. Neben Hochschulabsolventen soll es auch Fachkräften mit qualifizierter Berufsausbildung aus Nicht-EU-Staaten ermöglicht werden, in Deutschland einen Arbeitsplatz zu finden.

Wie der Deutscher Speditions- und Logistikverband (DSLV) in einer gemeinsamen Mitteilung mit Verkehrsverbände Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ), Bundesverband deutscher Omnibusunternehmer (BDO), Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK), Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) erklärte, müsse der zügige und konsequente Abbau bürokratischer Integrationshemmnisse beschleunigt werden. Dabei müsse auch das Potenzial ausländischer Fachkräfte verstärkt genutzt werden. Die Verkehrsverbände mahnen weiterhin an, neben den Bemühungen um ausländische Fachkräfte gleichzeitig das Potenzial inländischer Arbeitnehmer zu heben und die Anstrengungen zur Qualifizierung und Rekrutierung von Fachkräften aus Deutschland zu intensivieren. Neben Berufskraftfahrern brauche die Branche international ausgebildete Hochschulabsolventen verschiedener Fachbereiche. Auch für Logistik- und Busunternehmen werde es zunehmend schwieriger betriebliche Ausbildungsplätze zu besetzen und qualifizierte Fachkräfte für die Zukunft zu generieren. Gelinge es nicht, ausreichend Fach- und Nachwuchskräfte zu mobilisieren, drohten im schlimmsten Fall Versorgungsengpässe und Angebotseinschränkungen im öffentlichen Verkehr sowie der Bustouristik. Mit einem Fünf-Punkte-Plan haben die führenden Transport- und Logistikverbände gemeinsam mit den Handels- und Industrieverbänden bereits Handlungsfelder zur Abwendung von Logistikengpässen durch Fahrermangel identifiziert.

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