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Das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München entstand 1918, um mit praktischen Untersuchungen die Ernährung in Zeiten kriegsbedingter Lebensmittelnöte zu verbessern. 100 Jahre später steht das Institut für Neubeginn, Mut und Kraft, immer vorauszudenken und vorauszugehen, so das Institut in einer Ankündigung.

Das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München besitzt seit seiner Neuorientierung im August 2017 ein neues, einzigartiges Forschungsprofil an der Schnittstelle zwischen Lebensmittelchemie & Biologie, Chemosensoren & Technologie sowie Bioinformatik & Maschinelles Lernen. Weit über die bisherige Kerndisziplin der klassischen Lebensmittelchemie hinausgewachsen, leitet das Institut die Entwicklung einer Systembiologie der Lebensmittel ein. Primäres Forschungsziel ist es, neue Ansätze für die nachhaltige Produktion ausreichender Mengen an Lebensmitteln zu entwickeln, deren Inhaltsstoff- und Funktionsprofile an den gesundheitlichen Bedürfnissen, aber auch den Vorlieben der Verbraucher ausgerichtet sind.
Hierzu erforscht es die komplexen Netzwerke der physiologisch und sensorisch relevanten Inhaltsstoffe entlang der gesamten Lebensmittelproduktionskette, um deren Wirkungen systemisch verständlich und langfristig vorhersagbar zu machen.