Seit der ersten Aprilwoche können sich Verbraucher auch im Lebensmitteleinzelhandel über leckeren Freilandspargel aus regionalem Anbau vom Niederrhein und aus dem Rheinland freuen, teilt Landgard mit.
„Den ersten Spargel aus beheiztem regionalem Anbau aus dem Westen Deutschlands vermarkten wir in geringen Mengen sogar bereits seit Anfang März“, erklärt Alexander Scheufen, Vertriebsleiter Gemüse bei der Landgard West Obst & Gemüse GmbH „Die Spargelernte im unbeheizten Freiland hat bei den meisten unserer Mitgliedsbetrieben im Westen in der KW 12 begonnen. Traditionell ist der erste Freilandspargel aufgrund der geringeren Erträge zunächst in Hofläden und auf Wochenmärkten verfügbar. Mit zunehmenden Mengen konnten wir nach Ostern nun auch die Vermarktung über Landgard an den Handel um Freilandware ergänzen.“
Thorsten Clemens baut mit seinem Team im familiengeführten Gartenbaubetrieb in Nettetal-Leuth auf rund 45 ha frühe, mittlere und späte Spargelsorten unter verschiedenen Folienabdeckungen an. Bisher ist er mit dem Start der Spargelsaison im Freiland sehr zufrieden. „Aufgrund der vergleichsweise hohen Bodentemperatur haben wir in diesem Jahr schon von Beginn an größere Erntemengen. Anders als in Regionen, die eher schwere Böden haben, hatten wir hier in Nettetal zum Glück auch kein Problem durch zu viel Wasser und konnten die Flächen gut befahren. Der weitere Saisonverlauf hängt nun natürlich vor allem von der Witterung ab. Falls sich die guten Erträge fortsetzen, könnten zum Ende der Saison in diesem Jahr eher geringere Mengen als 2023 am Markt verfügbar sein.“