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Die Kühne + Nagel-Gruppe ist nach eigenen Angaben erfolgreich in das Jahr 2018 gestartet und konnte EBIT und Ergebnis deutlich steigern. Damit bestätigte das Unternehmen die Wachstumsdynamik der vergangenen beiden Quartale 2017 in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres.

Dr. Detlef Trefzger, CEO der Kühne + Nagel International AG: 'Wir sind erfolgreich in das Geschäftsjahr gestartet und haben in allen Geschäftsbereichen deutliche Volumensteigerungen erzielt. Aufbauend auf diesem Wachstum und weiteren Produktivitätsverbesserungen konnten wir unser Ergebnis im ersten Quartal deutlich steigern. Zu Beginn des neuen Jahres haben wir weltweit zwei neue digitale Plattformen, SeaExplorer und KN ESP, implementiert, die spezifische Kundenanforderungen erfüllen und erhebliche Effizienzsteigerungen ermöglichen. Ein weiterer wichtiger Meilenstein ist die Eröffnung von zwei Innovationszentren, in denen wir gemeinsam mit unseren Kunden innovative Lösungen in der Kontraktlogistik entwickeln. Wir sind entschlossen, diesen Weg fortzusetzen.'
Bei der Seefracht steigerte Kühne + Nagel das Volumen um 5 % und verzeichnete in einzelnen Kundengruppen Marktanteilsgewinne. Im ersten Quartal wurden 1,079 Mio Euro (TEU) umgesetzt, rund 50.000 mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Luftfracht konnte mit lösungsorientierten, branchenspezifischen Angeboten an die Leistungen des Vorjahres anknüpfen. Die Tonnage stieg erneut um mehr als 20 % auf 422.000 t, einschließlich der erfolgreichen Integration zweier Akquisitionen.
Das Landgeschäft von Kühne + Nagel ist weiterhin auf Wachstumskurs. Der Nettoumsatz stieg im ersten Quartal um 16,4 %, der Rohertrag um 16,8 %. Der EBIT verbesserte sich gegenüber der Vorjahresperiode um 17 Mio CHF.
Aufgrund der dynamischen Geschäftsentwicklung wuchs die Kontraktlogistik doppelt so schnell wie der Markt. Zweistellige Zuwächse in China und Südostasien waren ebenso entscheidend wie bedeutende Geschäftsabschlüsse, insbesondere im Bereich E-Commerce-Fulfillment. Der Rohertrag stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,3 %.

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