Die Kramer Group und die Port of Rotterdam Authority haben am 1. September eine neue „Anschlussvereinbarung“ unterzeichnet. Damit erhält auch das neue Depot der Gruppe – das Kramer Distripark Depot (KDD) – Anschluss an die Container Exchange Route (CER).
Dabei handelt es sich dem Port of Rotterdam zufolge um eine 17 km lange geschlossene Transportroute, die viele Terminals, Depots, Distributionszentren und das Terminal der staatlichen Kontrollbehörde auf der Maasvlakte miteinander verbindet. Damit werden bald alle relevanten Terminals der Kramer Group – neben KDD, Rotterdam Container Terminal (RCT) und Delta Container Services (DCS) – an die CER angeschlossen sein.
Die Kramer Group zeigt sich mit dieser Vereinbarung sehr zufrieden. RCT und DCS befinden sich am Ufer des Amazonehaven, KDD hingegen ist ein landseitiges Terminal. Durch den Anschluss an die CER können Land- und Seecontainer intern wesentlich effizienter ausgetauscht werden.
Die Vereinbarung stehe im Einklang mit dem Bestreben der Port of Rotterdam Authority, durch den Bau der CER einen schnelleren und effizienteren Containertransport mit höherer Integrität zwischen den Standorten der Maasvlakte zu fördern. Inzwischen sind auch das Rotterdam World Gateway (RWG), das Delta-Terminal von Hutchison Ports ECT Rotterdam (ECT) und die staatliche Kontrollbehörde an die CER angeschlossen.
Das Kramer Distripark Depot wird voraussichtlich Ende 2023 an die CER angeschlossen sein.