Foto: Kluth Gruppe

Foto: Kluth Gruppe

Als die Kluth Gruppe vor 20 Jahren mit ihrem Nuss- Trockenfrucht-Sortiment der Marke BIOFARM begann, waren Bio-Produkte noch die Ausnahme. Mittlerweile ist Bio allgegenwärtig und eine wichtige Alternative zu konventionellen Lebensmitteln, so Kluth.

„Bio ist auch der Ausdruck eines optimistischen Lebensgefühls, die Freude an ursprünglichem Genuss und der Wille, die Welt in ihrer Vielfalt zu erhalten“, so Sven Schenkewitz, Marketingleiter der Kluth Gruppe.
Diese Haltung präsentiert Kluth mit der Botschaft „Weil Gutes glücklich macht.“ nunmehr zum zweiten Mal auf der Biofach, der internationalen Leitmesse für Bio-Lebensmittel in Nürnberg.
Neben dem breiten Nuss-, Frucht- und Snacksortiment wird auf der Biofach auch der neue Warenträger präsentiert. „Unser neues BIOFARM-Regal ist durch sein praktisches Stecksystem nicht nur leicht zu montieren, sondern natürlich mit Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft gefertigt“, erklärt Schenkewitz.
BIOFARM Produkte sind biologisch angebaut, gut für Umwelt und Artenvielfalt, mit Ökostrom verpackt, natürlich vegan und bestehen aus 18 verschiedenen Kategorien aus Nüssen, Trockenfrüchten & Saaten.
Die Kluth Gruppe ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und nimmt das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst. „Wir verstehen uns als verlässlicher Geschäftspartner, Ausbilder und Arbeitgeber“, so Jessica Kluth, die seit fünf Jahren neben Ihrem Vater in der Geschäftsleitung tätig ist und das Familienunternehmen in die nächste Generation führt.
„Seit Jahren arbeiten wir daran, unsere Arbeitsabläufe noch nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehört eine ganzheitliche Betrachtung wirtschaftlichen Handelns, die Berücksichtigung von Umweltbelangen und Ressourcenschonung in täglichen Entscheidungen sowie ethische Verantwortung gegenüber der Gesellschaft“, so Kluth. Bereits 2018 habe man z.B. den CO2-Ausstoß der Druckentwesungsanlagen um 50 % reduziert - und das bei gleichzeitiger Verdoppelung der Kapazitäten. Beim Thema Verpackungen wird sehr genau auf die Recyclingfähigkeit der Folien geachtet, grundsätzlich auf unnötig große Verpackungen verzichtet und für Kartonagen recyceltes Material eingesetzt. Zudem konnte der Einsatz von Kartonverpackungen um 10 % reduziert werden.
Der komplette Standort in Henstedt-Ulzburg wird mit ökologisch gewonnenem Strom des regionalen Anbieters „Stadtwerke Kiel“ versorgt und Wärme die z.B. bei der Röstung entsteht, wird größtmöglich wiederverwendet. „Somit produzieren wir nicht nur für den guten Geschmack, sondern auch schonend für die Umwelt“, so Kluth.