Intelligente Sensorsysteme sollen mittels Computertomographie wichtige Informationen zum Inhalt von Warentransporten liefern, um unnötige Transportwege und Gefahren zu vermeiden. Das ist eines der Ziele von „KIMoNO: KI-basierte typübergreifende Mobilitätsoptimierung in ländlichen Regionen“, das an der Universität Passau mit Partnern aus Forschung und Wirtschaft erforscht wird. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert das Projekt mit rund einer Million Euro.

Wie das BMVI weiter mitteilt, sind neben der kognitiven Sensorik für Logistikketten und Sicherheit auch eine dezentrale KI-Infrastruktur für lokale Mobilitätsanwendungen, KI-basierte Methoden zur Optimierung von Mobilitätsbewegungen sowie eine Bedarfs- und Akzeptanzanalyse und der Dialog mit der Gesellschaft Teil des Projekts. Um z.B. Leerfahrten zu vermeiden, könnte eine Online-Plattform Mobilitätsdaten branchenübergreifend und unter Berücksichtigung der Privatsphäre sammeln und vernetzen.
„Wir brauchen gleichwertige Lebensverhältnisse für das ganze Land. Mit Künstlicher Intelligenz können wir die Anbindung zwischen Stadt und Land verbessern. Das funktioniert aber nur, wenn wir die Menschen für die smarten Anwendungen begeistern. Deshalb ist es mir auch so wichtig, dass wir bei dem Projekt die Bürger beteiligen“, erklärte Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.

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