Nach Angaben des technischen Dienstes von Romagnoli Spa, Bezugsproduzent der italienischen Kartoffelproduktion, haben die kalten Temperaturen Anfang Januar und die „Salzwinde“ Ende Februar zu einer ungleichmäßigen Reife der Kartoffeln geführt. Besonders die küstennahen Kulturen seien betroffen.
Die Situation habe direkte Auswirkungen auf die Verfügbarkeit und auf die Größe des Produktes. Bei den nicht beschädigten Kulturen verzeichne man einen regulären Produktionsverlauf, wenn auch quantitativ geringer als in der vergangenen Kampagne.
Die Experten gehen von einem Ertrag von 300 dt bis 350 dt pro Hektar aus. Mit dem Erntebeginn wird bis 20. März gerechnet, der Höhepunkt der Ernte wird ab Ende April sowie im kompletten Monat Mai erwartet. Ab diesem Zeitpunkt rechnen die Erzeuger auch mit einer Steigerung der pro-Hektar-Erträge. Ncx Drahorad