Bananen_52.jpg

Die Association of Banana Producers' Organizations of the Canary Islands (ASPROCAN) hat eine erste Schätzung der Schäden bekannt gegeben, die der Sturm in KW 10 auf den kanarischen Bananenplantagen verursacht hat. Bisher haben fast 3.000 Betriebe Ansprüche gemeldet und mehr als 7.300 Parzellen seien betroffen, man gehe aber davon aus, dass es bis zu 4.000 Betriebe und 9.000 Parzellen werden könten.

In einigen Gebieten der westlichen Inseln belaufen sich die geschätzten Verluste auf rund 30 % der Produktion. Die am stärksten betrofene Insel sei La Palma, wie es weiter heißt. Im Gebiet des Aridane-Tals werden vermutlich 5 % der Produktion betroffen sein. Auf der anderen Seite der Insel, in den Gebieten von Puntallana und des Flughafens, waren die Schäden größer und betrugen zwischen 30 % und 40 % der Produktion. Auf Teneriffa sei das Gebiet der Isla Baja am stärksten betroffen, mit Verlusten von rund 20 %. Die Insel Gran Canaria sei weniger betroffen, mit einigen Schäden in Gewächshäusern im Norden.
Alle Bananenerzeuger auf den Kanarischen Inseln seien gegen klimatische Risiken versichert, sowohl die Produktion als auch die Anlagen (Gewächshäuser, Windschutz und Bewässerungssysteme).
Agroseguro plane, am 12. März mit der Schadensinspektion zu beginnen, und sie am 24. März abzuschliessen.