„Der Gartenbau hat in den vergangenen Jahren große Wertschätzung erfahren und ein beispielloses Leistungsvermögen gezeigt. Gleichzeitig steht die Branche vor großen Herausforderungen, denen ich mich gemeinsam im Vorstand und im Netzwerk mit den Gartenbau-Landesverbänden stellen werde“, betonte Mertz.
Weiter ergänzt er: „Angesichts von Klimaveränderungen, Umweltschutzbelangen und anstehenden Transformationsprozessen werde ich mich weiter für die gärtnerischen Unternehmer als Wirtschaftsfaktor und Innovationstreiber im ländlichen und urbanen Raum einsetzen.“
Mertz ist seit September 2012 Präsident des ZVG. Von 1999 bis 2016 war er Präsident des Hessischen Gärtnereiverbandes. Seit der Fusion mit Baden-Württemberg 2016 ist er Vizepräsident im Gartenbauverband Baden-Württemberg-Hessen e.V. und gleichzeitig Landespräsident Hessen.
ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer zog bei der Hybrid-Mitgliederversammlung ein Resümee zu den gärtnerischen Politikfeldern der vergangenen Monate. Er verwies u.a. auf die erfolgreichen Anstrengungen des ZVG für die Öffnung der Gärtnereien im Zuge der Pandemie-Beschränkung und der Berücksichtigung des Gartenbaus bei finanziellen Unterstützungen. Außerdem zeigte Fleischer die Erfolge der politischen Verbandsarbeit zur CO2-Bepreisung, Wasserstrategie und Torfreduktion auf. Der Generalsekretär hob zudem die Mitarbeit des ZVG in der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) hervor, die wichtige Handlungsfelder für die künftige Bundesregierung aufzeigt.