Mit dem neu strukturierten Internetauftritt und einhergehenden, technischen Updates wurden die Voraussetzung geschaffen, um Pflanzenschutzdienste und Unternehmer bei der Durchführung von Quarantäne- und weiteren pflanzengesundheitlichen Maßnahmen zu unterstützen. Neben dem überarbeiteten, passwortgeschützten Bereich für die Pflanzenschutzdienste der Länder wurde erstmals auch ein öffentlicher Bereich geschaffen, teilt das Julius Kühn-Institut (JKI) mit.
Dieser ziele darauf ab im Wesentlichen Produzenten und Händler von pflanzlichem Material, z.B. Gärtnereien und Baumschulen Informationen an die Hand zu geben, die zur Ausstellung eines Pflanzenpasses befähigen. Der Online-Guide für Pflanzenpassaussteller zeige auf, was diese Unternehmer wissen sollten. Zentraler Bestandteil des Informationsangebotes seien kompakte Schädlingsinformationen und Hinweise zu vorbeugenden Maßnahmen im Unternehmen als Voraussetzung für die Pflanzenpassausstellung.
Die Überarbeitung des Kompendiums sei ein weiterer wichtiger Schritt in dem seit 2008 laufenden Dauerprojekt. Finanziert wird die Umsetzung von den Bundesländern. Verantwortlich für die inhaltliche Koordination war und ist das Fachinstitut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit.