Der italienische Kiwi-Spezialist Jingold hat die Saison auf der Nordhalbkugel erfolgreich abgeschlossen: Wie das Unternehmen aus Cesena berichtet, konnte Jingold eine stabile Gesamtproduktion von etwa 30.000 t und einen stabilen Umsatz verzeichnen. 

Gelungen ist dies trotz schwieriger internationaler Bedingungen, wie ungünstige klimatische Verhältnisse, der anhaltenden Krise im Roten Meer und der Inflation, die das Konsumverhalten negativ beeinflussten. „Mit einer Gesamtproduktion von etwa 30.000 t und einem stabilen Umsatz, auch in einem herausfordernden Jahr, haben wir unsere Wettbewerbsposition auf den globalen Märkten gefestigt”, zeigt sich Moreno Armuzzi, Vertriebsleiter von Jingold, erfreut. “Wir sind sehr zufrieden mit den verkauften Mengen an gelbfleischigen Jingold-Kiwis, die im Wesentlichen auf dem Niveau des Vorjahres lagen. Besonders erfreulich war die Verdoppelung der verkauften Menge an rotfleischigen Exotic Red Kiwis im Vergleich zur vorherigen Saison. Auch die Mengen an grünfleischigen Kiwis, Hayward und Boerica, entsprachen den Erwartungen.“ Die erzielten Preise seien in allen Kategorien positiv gewesen, so Armuzzi.

Jingold-Kiwis aus Südafrika

Image: Jingold

Start für Kiwis der Südhalbkugel

Bei der Vermarktung habe man sich aufgrund der Schwierigkeiten im Suezkanal auf den europäischen Markt konzentriert. Nun plane man, die Produktion zu steigern. Derweil startet die Vermarktung der Kiwis von der Südhalbkugel.„Der erste Container mit südafrikanischen Kiwis hat Europa erreicht und weitere Lieferungen aus Südafrika, Chile und Argentinien werden bald ankommen, um an wichtige Kunden in Europa und weltweit verteilt zu werden”, kommentierte dazu Alessandro Fornari, Geschäftsführer von Jingold. “Südafrika ist für Jingold besonders strategisch, da es das jüngste Herkunftsland mit dem größten Entwicklungspotenzial ist.“

Mehr über Früchte aus Italien lesen Sie in Ausgabe 24 des Fruchthandel Magazins.

Jingold-Kiwis vor der Ernte

Image: Jingold