Italien: Bei Beerenfrüchten noch viel aufzuholen

Die Früchte stellen eine wichtige Perspektive für die italienischen Produzenten dar, die der AOP Gruppo Vi.Va angeschlossen sind und das europäische Projekt „Fruit & Veg.: Natural Health!“ nun schon im zweiten Jahr unterstützen. Die beteiligten Unternehmen sind Apofruit und Coop Sole und die am Anbau interessierten Gebiete sind Emilia Romagna, Lazio Sicily und Campania. Das Projekt zielt darauf ab, den Verzehr von Produkten mit einem hohen Gesundheitsgehalt, wie z.B. Beeren, die als Superfood gelten, zu fördern.

In Italien wird das jährliche Wachstum der Kategorie Kleinfrüchte auf ca. 15 % bis 20 % pro Jahr an Mengenzuwachs geschätzt. Italien liegt aber beim Verbrauch weit hinter nordeuropäischen Ländern. So ist noch viel aufzuholen. Die Anbaufläche macht zurzeit 55 ha aus mit einer konstanten Zunahme in den vergangenen fünf Jahren. Die Entwicklung der Anbauflächen geht Hand in Hand mit dem Anstieg der Nachfrage, vor allem dank der Art und Weise, wie Beeren verpackt und auf den Markt angeboten werden. Es handelt sich um die „Chicche di Natura“-Mischungen aus Him-, Brom- und Erdbeeren, die verzehrfertig als gesunder Snack überall genossen werden können. Die Projektbeteiligten versprechen sich viel davon.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe 22/2020 in unserem Thema Beerenfrüchte.