IPK arbeitet enger mit China zusammen

Das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) hat mit der Shanghai Normal University (SHNU) eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Wie die IPK am 9. Dezember mitteilte, ist es das Ziel der Zusammenarbeit, signifikante Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft in beiden Ländern zu leisten.

Verbunden mit dem wirtschaftlichen Aufschwung habe die Volksrepublik China auch in der Forschung den Weg zu einem „wissenschaftlichen Superpartner“ beschritten. Im Bereich Forschung und Bildung sei China ein strategischer Partner für Deutschland, hob das IPK hervor. Auf Grundlage des Vertrages werden die SHNU und das IPK nun die gemeinsamen Forschungen in den Pflanzenwissenschaften ausbauen und die Entwicklung neuer Ansätze und Technologien vorantreiben. Ein wesentliches Element soll dabei der Austausch von Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zwischen Wissenschaftlern beider Einrichtungen sein. Bereits heute arbeiten laut IPK Forscher aus Shanghai am Institut in Gatersleben. Zukünftig soll der Austausch von Mitarbeitern, insbesondere von Doktoranden, in beide Richtungen gefördert werden. Die Kooperationsvereinbarung soll den akademischen Austausch weiter stimulieren und das akademische Leben beider Forschungseinrichtungen zum gegenseitigen Vorteil weiterentwickeln helfen. Der Vertrag beinhaltet neben der gemeinsamen Betreuung von Doktoranden auch die Entwicklung und Durchführung bilateraler Forschungsprojekte. AgE