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Anhaltender Regen in der Post-Monsun-Zeit, der Mangel an Sonnenlicht und anhaltender Nebel haben sich dramatisch auf die Trauben-Plantagen der Region Maharashtra ausgewirkt, dem wichtigsten Anbaugebiet des Landes. Hunderte von Hektar seien in einem schlechten Zustand, berichtet The Times of India.

'Viele Plantagen haben mit Krankheiten zu kämpfen, da die Pflanzenschutzmittel durch den anhaltenden Regen abgewaschen worden sind. Viele Blüten sind abgefallen. In der Wintersaison würde die kühle Luft zum Aufspringen der Trauben führen. Die Gesamtproduktion an Trauben wird im Vergleich zur Ernte im vergangenen Jahr niedrig sein', wird RG Somkuwar, leitender Wissenschaftler, Nationales Forschungszentrum für Trauben (NRCG) von der Zeitung zitiert. Erschwerend komme hinzu, dass der Staat aufgrund der Parlamentswahlen keinen Regierungsbeschluss zur Ernteversicherung gefasst hat. 'Daher werden Tausende von Landwirten enorme finanzielle Verluste erleiden. Es wäre äußerst schwierig, den Traubenanbau im Staat fortzusetzen', sagte Subhash Arve, ehemaliger Präsident von Maharashtra Rajya Draksha Bagaitdar Sangh (MRDBS). Die Kosten für die Ernte der Trauben seien sehr hoch pro Hektar. Viele Erzeuger hätten in Pflanzenschutzmittel und das Schneiden der Bäume investiert, aber ihre Plantagen wurden durch die Regenfälle nach dem Monsun komplett zerstört. Ohne Versicherungsschutz werden die Landwirte große Verluste erleiden, heißt es abschließend.