Die Bewerberzahlen zum Studiengangsstart übertreffen die ursprünglichen Erwartungen weit, teilt die Hochschule mit. Dies mache deutlich, wie hoch das Interesse an einer Hochschulausbildung im Lebensmittelbereich mit ökologischen und ökonomischen Schwerpunkten sei.
Die Ziele des neuen Studiengangs sind die Schaffung und Gestaltung eines Gleichgewichts auf allen Ebenen des zukünftigen Ernährungssystems sowie die Herausforderungen des Klimawandels in Einklang mit einer nachhaltigen Lebensmittelversorgung zu meistern. Praxisnah in enger Zusammenarbeit mit Bio-Unternehmen erarbeiten die Studierenden Konzepte, um Bio-Erzeugung, Regionalität und Konsum zukunftsfähig und nachhaltig zu organisieren. 'Absolvent:innen des Studienganges haben in der wachsenden Bio-Branche hervorragende Chancen auf einen Job entlang der gesamten Wertschöpfungskette', betont Hubert Heigl, erster Vorsitzender der Landesvereinigung ökologischer Landbau in Bayern.