Im Jahr 2023 haben die Landwirtinnen und Landwirte in Hessen 3.453 t Speisekürbisse geerntet.

Das waren 1.920 t bzw. 36 % weniger als im Vorjahr. Die hessische Landwirtschaft produzierte damit 3 % aller deutschen Speisekürbisse. Im Jahr 2023 bauten in Hessen 129 landwirtschaftliche Betriebe auf 217 ha Hokkaido-, Butternuss- und andere Speisekürbisse an. Die Anbaufläche nahm damit 3 % der insgesamt 6.260 ha großen Fläche für den Gemüseanbau im hessischen Freiland ein. Im Jahr 2022 hatten noch 133 Betriebe auf 271 ha, und damit auf 25 % mehr Fläche als in 2023, Speisekürbisse produziert.

Die hessische Speisekürbisernte lag 2023 auch deutlich unter dem 6-jährigen Durchschnitt von 2017 bis 2022. Die Anbaufläche ging im Jahr 2023 im Vergleich zu diesem Zeitraum um 15 % (38 ha) zurück, die Erntemenge sogar um 32 % (1.631 t).

Rekordernte zuletzt im Jahr 2021

Im Betrachtungszeitraum der letzten zehn Jahre wurde mit 6.096 t die größte Menge von Speisekürbissen in Hessen im Jahr 2021 geerntet. Im Vergleich dazu wurden 2023 rund 43 % (2.644 t) weniger Speisekürbisse produziert und die Anbaufläche um 28 % (84 ha) verkleinert.

Kürbis-Anbau

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