Mit Wirkung zum 1. Juli tritt der Geschäftsbereich Terminals & Infrastructure von Hapag-Lloyd unter einem neuen Markennamen auf, der „die zukunftsorientierten Wachstumsambitionen und die tief verwurzelte maritime Tradition widerspiegelt“, teilt Hapag Lloyd mit.

Hanseatic Global Terminals mit Sitz in Rotterdam hat im Juni 2023 als eigenständiges und unabhängiges Unternehmen den Betrieb aufgenommen. In Anlehnung an die “Hanse”, eine historische Vereinigung von Seehandelskaufleuten in Nordeuropa, unterstreiche der Markenname das Bekenntnis des Unternehmens zu Qualität und zum Ausbau der Terminalaktivitäten. Mit der strategischen Namensgebung will Hanseatic Global Terminals die operative Effizienz steigern und nachhaltiges Wachstum fördern, von dem Kunden und Partner weltweit profitieren.

„Hanseatic Global Terminals stärkt unser Engagement für Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit”, sagte Dheeraj Bhatia, CEO von Hanseatic Global Terminals und Mitglied des Vorstands von Hapag-Lloyd. „Unsere Kunden und Partner werden deutliche Vorteile genießen, wie zum Beispiel noch zuverlässigere und effizientere Dienstleistungen. Darüber hinaus unterstützt die verbesserte Steuerbarkeit unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen.”

Hanseatic Global Terminals wird Terminal- und Infrastrukturinvestitionen an 20 Terminals in elf Ländern verwalten und konsolidieren. Zu den zentralen Standorten gehören das Container Terminal Altenwerder in Hamburg (Deutschland), der JadeWeserPort in Wilhelmshaven (Deutschland), das Terminal TC3 in Tanger (Marokko) und das Terminal 2 in Damietta (Ägypten), das sich derzeit im Bau befindet. Außerdem verwaltet das Unternehmen Terminals in Nord- und Südamerika, die durch die Übernahme des Terminalgeschäfts der chilenischen SAAM Terminals erworben wurden, und in Indien durch die Beteiligung an J M Baxi Ports & Logistics Limited. Darüber hinaus hält Hanseatic Global Terminals eine Minderheitsbeteiligung an der Spinelli Group.

Reefer-Container Hapag Lloyd

Image: Hapag Lloyd