Wie die AMI berichtet, gestaltet sich die frühe Phase der Vermarktung von Speisefrühkartoffeln aus dem Ausland für die Anbieter sehr zufriedenstellend.
Zwar sind im LEH noch keine riesigen Mengen verkauft worden, für die erste Aprilhälfte wird aber viel mehr als sonst von Packern eingeplant. Denen stehen aber fast nur Lieferungen aus Ägypten zur Verfügung, die nun fortwährend in Hafenläger, vor allem aber in Läger von Abpackern verbracht werden. Ein Preisniveau von franko 65 Euro/dt bis 70 Euro/dt hat sich dafür durchsetzen können. Es werden auch Biokartoffeln gebracht, die genauso gut platziert werden können wie die konventionelle Ware. Im Fall von Israel hat sich die Verspätung der ersten Anlieferungen nach den Wetterkapriolen in der Negev-Wüste bestätigt. Ende März gibt es nur Minimengen am Markt und die Importeure warten auf Nachschub. Preislich hat sich das erste Angebot mit Forderungen von bis zu 75 Euro/dt etwas deutlicher über dem von Ägypten positioniert. Frühkartoffeln aus den beiden Ländern im Südosten des Mittelmeers finden aktuell auch schon regen Absatz an anderen Märkten wie Großbritannien, Skandinavien, Österreich oder Italien.
Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 13/2019 des Fruchthandel Magazins.