Die rheinischen Gemüseerzeuger ernten derzeit auf ihren Feldern täglich frischen Grünkohl. Noch bis in den März hat das Kohlgemüse mit den krausen Blättern Hochsaison. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.
In den vergangenen Jahren hat es einen regelrechten „Hype“ um Grünkohl gegeben. Denn „Kale“, wie Grünkohl in den USA genannt wird, hat dort den Status eines „Superfoods“ erreicht. Grünkohl ist reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Hierzu zählen Provitamin A und Vitamin C, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Ballaststoffe. So wird das Gemüse zu Chips oder Smoothies verarbeitet.
Vom frischen Grünkohl werden im Handel sowohl lose Blätter als auch ganze Köpfe der Pflanzen angeboten. Das Blattgrün muss von den Rippen abgestreift und nach dem Waschen geschnitten werden. Häufig wird im Handel aber auch bereits geschnittener und in Folienbeutel verpackter Grünkohl angeboten. Hierdurch reduziert sich der Arbeitsaufwand erheblich.