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Bio-Gemüse und Bio-Kartoffeln aus Niedersachsen seien die Schwerpunktthemen des Kompetenzzentrums Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) auf der Biofach. An seinem Stand in Halle 6, Standnummer 6-151 wird das KÖN dazu drei aktuelle Projekte vorstellen. Im ersten Projekt entwickelt es neue Vermarktungschancen für Bio-Lieferanten im niedersächsischen EU-Schulprogramm. In Niedersachsen haben sich 70 % der Schulen für Bio-Obst und Bio-Gemüse entschieden, so eine Mitteilung.

Auch im zweiten Gemüse-Projekt stehe Vermarktung im Mittelpunkt. Das KÖN organisiere und begleite einen Runden Tisch Bio-Gemüse, an dem sich die Branchenexperten vernetzen und aktuelle Themen wie Verpackungsvermeidung und „samenfeste Sorten“ behandeln. Nach der Methode der Clusterbildung hat das KÖN zudem Abnehmer von Bio-Rohware zusammengebracht. Dieses Bündnis von Unternehmen will Ackerbauern schon die Umstellungsware komplett abnehmen. „Das Bündnis bietet Landwirten Abnahmesicherheit. Abnahmesicherheit ist ein starkes Motiv für die Umstellung auf Ökolandbau“, sagt Carolin Grieshop, Geschäftsführerin des KÖN. Außerdem stellt das KÖN sein EIP agri-Projekt über Bio-Kartoffeln vor, die mit Kompost aus der Biotonne gedüngt werden. Zwischenergebnisse dieses EU-Projektes werde das KÖN mit Experten am 15. Februar, ab 14 Uhr im Raum „Riga“ im NCC Ost der Messe diskutieren.
Am selben Tag, ab 15 Uhr, veranstaltet das KÖN ein zweites offenes Forum, bei dem es um das Thema Ökolandbau in der beruflichen Aus- und Weiterbildung geht. Auch dort wird das KÖN Ergebnisse aus einem laufenden bundesweiten Projekt zur Diskussion stellen. Die Veranstaltung findet im Raum Istanbul, NCC Ost, der Messe statt.