Foto: Louise Brodie

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Ziel ist es, so Hauptinitiator SHAFFE, die Bedenken der globalen Industrie hinsichtlich der zunehmenden Unterbrechungen der Lieferkette proaktiv zum Ausdruck zu bringen und gemeinsame Lösungen vorzuschlagen.

Dafür wurden eine Reihe wichtiger Herausforderungen identifiziert, mit denen alle Obst- und Gemüseproduzenten weltweit konfrontiert sind: gestiegene Kosten für Logistik, Betriebsmittel, Düngemittel, Verpackungsmaterial, Energie, Verzögerungen in der Lieferkette und ein allgemeiner Mangel an Arbeitskräften. Darüber hinaus haben alle diese Aspekte zusätzliche Auswirkungen, die sich aus den anhaltenden Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Lieferketten ergeben. Die Bedenken sollen öffentlich gemacht werden und im Dialog mit politischen Entscheidungsträgern sowie der Lieferkette, einschließlich der Seeschifffahrt und Einzelhandel, angegangen werden. Außerdem sollen die Verbraucher für dieses Thema sensibilisiert und die Bedeutung und sowie der Wert von Frischprodukten angesichts ihres Beitrags zur öffentlichen Gesundheit und zu einer pflanzlichen Ernährung gefördert werden. So sollen Obst und Gemüse als wesentliches öffentliches Gut anerkannt und Initiativen unterstützt werden, die einen nachhaltigen, erschwinglichen und wirtschaftlich lebensfähigen Frischwarensektor fördern, heißt es abschließend.

Die Liste der Mitglieder des neuen Globalen Bündnisses ist hochkarätig: Afruibana (Westafrika), China Chamber of Commerce of I/E of Foods Stuffs, Native Produce and Animal By-Products (China), ColeACP (afrikanische, karibische und pazifische Länder), Copa und Cogeca (Europäische Union), Canadian Produce Marketing Association - CPMA (Kanada), International Fresh Produce Association - IFPA (USA), Freshfel Europe (Europäische Union) und SHAFFE (Lateinamerika, Ozeanien, Südafrika).